

Montag, Mai 28, 2007, 23:49 - MUSIK
... von einem andern Planeten.Jedenfalls nicht von dieser Welt.
GrosseGöttin.
GanzGross.
GanzGrossartig.
Amen.
Earth Intruders.
We are the earth intruders
We are the earth intruders
Muddy with twigs and branches
A-haaaaaa!
Turmoil carnage
Here come the earth intruders
We are the paratroopers
Stampede of sharpshooters
Comes straight from voodoo
With our feet thumping
With our feet marching
Grinding the sceptics into the soil
Montag, Mai 28, 2007, 00:04 - KINO & FILM & TV
How all occasions do inform against me,
And spur my dull revenge! What is a man,
If his chief good and market of his time
Be but to sleep and feed? a beast, no more.
Sure, he that made us with such large discourse,
Looking before and after, gave us not
That capability and god-like reason
To fust in us unused. Now, whether it be
Bestial oblivion, or some craven scruple
Of thinking too precisely on the event,
A thought which, quarter'd, hath but one part wisdom
And ever three parts coward, I do not know
Why yet I live to say 'This thing's to do;'
Sith I have cause and will and strength and means
To do't. Examples gross as earth exhort me:
Witness this army of such mass and charge
Led by a delicate and tender prince,
Whose spirit with divine ambition puff'd
Makes mouths at the invisible event,
Exposing what is mortal and unsure
To all that fortune, death and danger dare,
Even for an egg-shell. Rightly to be great
Is not to stir without great argument,
But greatly to find quarrel in a straw
When honour's at the stake. How stand I then,
That have a father kill'd, a mother stain'd,
Excitements of my reason and my blood,
And let all sleep? while, to my shame, I see
The imminent death of twenty thousand men,
That, for a fantasy and trick of fame,
Go to their graves like beds, fight for a plot
Whereon the numbers cannot try the cause,
Which is not tomb enough and continent
To hide the slain? O, from this time forth,
My thoughts be bloody, or be nothing worth!
Sonntag, Mai 27, 2007, 11:36 - PRESSE
... ob man am Ende lebe, um sich eben erinnern zu können, was jenes Verlangen erklären würde, von dem Baur in Olten geredet hatte, jenes verrückte Bedürfnis zurückzuschauen oder mit dem Gestern zu leben oder immer wieder die Fäden in den Griff zu bekommen, die einen verbänden mit dem Verflossenen, Dahingegangenen, Unwiederbringlichen, das sich irgendwo aufgelöst haben müsste, und das doch präsent, nicht wegzuschaffen sei, das dann irgendwie mit uns in die Erde gelegt werde, wo es sich auflösen, verflüchtigen oder miteingehen müsste ins Mineralische, Stoffliche, um dann in den Blumen, den Lilien zum Beispiel, den Astern, Märzenglöckchen, Vergissmeinnicht über uns präsent zu werden, als deren Duft zu verströmen." Charles Cornu im "KLEINEN BUND" vom 26. Mai 2007 über Gerhard Meier: Die Poesie des Gewöhnlichen.
«Was mir schön erscheint und was ich machen möchte, ist ein Buch über nichts.» Dieser Satz Gustave Flauberts begleitet Meier seit je.
Sonntag, Mai 27, 2007, 09:56 - BÜCHER
... habe ich mich zuallererst in seine Stimme verliebt", sagte Elizabeth Taylor einmal über Richard Burton, die Liebe ihres Lebens.Ja, diese Stimme!
[a.more.s wiederholt sich, wiederholt sich, wiederholt sich... - manchmal mit grösstmöglichem Vergnügen. Gehen Sie ruhig weiter, falls Ihnen das zu langweilig, zu öde wird. Niemand zwingt Sie, hier zu lesen. Schmeissen Sie mich gnadenlos von Ihrer Blogroll, wenn Ihnen danach ist - dieses Journal ist nicht entstanden, um irgendwo bei irgendwem Schokolade und Champagner abzuholen. Beides besorg' ich mir gerne selber. Doch auch das wurde hier schon mehrmals erwähnt...]
Samstag, Mai 26, 2007, 19:46 - D.
Bald kann ich hier aus allererster Hand über den Zustand des bernischen Schulwesens berichten. Delia hat nämlich gestern ihre Schultasche ausgewählt – sie überspringt ein Kindergartenjahr, weil Eltern und Fachleute befanden: schulreif!
Na - wir werden sehen... in knapp 3 Monaten geht es jedenfalls bereits ernsthaft los mit lesen, schreiben und rechnen.
Ihre ältere Schwester hat das erste Schuljahr schon bald hinter sich – ohne nennenswerte Vorfälle; Kindergarten und Unterstufe scheinen ihren Auftrag gut und kompetent zu erfüllen, vorausgesetzt, man darf von einer Schule auf alle andern schliessen.
Ein einziger Vorfall erhitzte kürzlich unsere Gemüter: Die ältere Schwester schrieb in einem Text den Satz „Die Tierärztin untersuchte eine Giraffe.“
Das veranlasste die zuständige Lehrerin zu folgender Bemerkung:
Das ist falsch! Schreibe übungshalber dreimal richtig: „Die Tierärztin untersuchte einen Giraffen.“
Autsch – das tat weh!
Wir beschlossen jedoch nach intensiven Auseinandersetzungen, trotz dieses Kapitalfehlers nicht zu reagieren. Man kann schliesslich nicht ein ganzes und gesamthaft gutes Jahr an diesem einen Satz aufhängen; und der Schaden sollte sich einigermassen im Rahmen halten.
Hingegen sind wir nun natürlich schon sensibilisiert, was die Sprachkompetenz der Lehrerin angeht – und ehrlich froh, wenn es bei diesem einen Bock bleibt.
Samstag, Mai 26, 2007, 08:10 - TYPOGRAPHIE
Ich... 
...erinnere mich, dass ich jahrelang kreuz und quer durch die Schweiz reiste, nur um aus den unzähligen kleineren Druckereien, welche allesamt und innerhalb kürzester Zeit vor der Leichtigkeit, der Präzision und der Schnelligkeit des PC-Zeitalters kapitulieren mussten, die nunmehr sinn- und nutzlos herumliegenden Bleisätze vor der endgültigen Vernichtung zu retten.
Mein Kopf wollte einfach nicht akzeptieren, dass die alle in Schuttmulden landen oder eingeschmolzen werden sollten.

Bilder (und viel mehr):

kunst universität linz
Samstag, Mai 26, 2007, 00:43 - MUSIK
... and if a double-decker busCrashes into us
To die by your side
Is such a heavenly way to die
And if a ten-ton truck
Kills the both of us
To die by your side
Well, the pleasure - the privilege is mine
Die himmlischen Worte diesmal nicht von den Smiths bzw. Morrissey, sondern von
Zoe Woodbury - die macht das aber (sich nur mit der Ukulele begleitend) auch ganz gut:
Freitag, Mai 25, 2007, 23:52 - BÜCHER
... zur gleichen Zeit apathisch würden, gäbe es keine Konflikte mehr, keine Kriege, keine Imperien. Doch will es das Unglück, dass es junge Völker gibt, und überhaupt Junge – unübersteigbares Hindernis für den Traum der Menschenfreunde: zustande zu bringen, dass alle Menschen den gleichen Grad von Ermattung oder Schlappheit erreichen…E. M. Cioran
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