Wer nur auszieht, um zu hören ... 
Montag, Mai 3, 2010, 21:35 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
... was er hören WILL - der kriegt das dann eben letztlich wohl auch zu hören, nicht?

Wer sich an Volksfesten, in Kneipen, Schrebergärten, Fussballstadien, bei Hundezüchtern, Neonazis, Hooligans, Türstehern etc herumtreibt und penetrant darauf bedacht ist, den Tölpel zu geben, negativ aufzufallen, sich aufzudrängen, sich einzumischen, sich mit gewissen Typen anzulegen, zu provozieren mit dem offensichtlich einzigen Ziel, gehasst zu werden, um den Leuten damit die rassistischen Parolen rauszukitzeln, das alles mit versteckten Filmkameras auch noch dokumentiert, um zu beweisen, wie fremdenfeindlich Deutschland ist - der ist sich leider des grossen Beifalls reihum ziemlich sicher; bei dem klimpert die Kasse bis oben.

Günter Wallraff, für den ich einmal, ich darf bzw. muss es zugeben, eine gewisse Bewunderung hegte, hat durch seinen aktuellen Film, von dem ich aber nicht mal den Titel nennen oder ihn gar verlinken mag, all meinen Respekt verloren. So dämlich und penetrant, wie er sich aufführt, ist er eigentlich eine Beleidigung für Menschen mit dunkler Hautfarbe. Er stellt im Film NICHT einen Schwarzen, sondern einen höchst unangenehmen, aufsässigen, unsympathischen Menschen dar - nicht mehr und nicht weniger. Da würde selbst ich ziemlich hässig, liefe er mir über den Weg; Hautfarbe hin oder her.
Zum Kotzen.
Echt.
Hardfiskur / Bitafiskur - the healthy snack food. 
Montag, Mai 3, 2010, 20:29 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
Dried fish that the natives call “hardfiskur” is a traditional Icelandic fare. This delicious food is very nutritious, low in fat and high in protein - a 100% natural product. Recommended for those who care what they eat. Enjoyed as a snack or meal, it’s perfect to take along on trips because it’s light and full of energy.

Serving suggestions:
Hardfiskur is good on its own, but for an even richer taste add a bit of butter. Tear it into bite size pieces and serve it as a snack with some beer in good company.
Grosse Pause ... 
Sonntag, Mai 2, 2010, 21:44 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... in der [kleinen Schule] ...

... am Ende ...

... der Welt ...
Hopp -  
Mittwoch, April 28, 2010, 05:52 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
... mit dieser Musik aus den Federn,
and the day will be ok...

Sheila she loves you (aus Basel!) - [Don't give us poets, give us bread]
April2010Vollmond. 
Mittwoch, April 28, 2010, 05:35 - VOLLMOND
Beitrag von sb_admin


Quelle: [luminous-landscape.com]
Sieh mal an - Werner Herzog. 
Dienstag, April 27, 2010, 23:40 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
Lange nichts mehr gehört von ihm.
Und nun das!
Ein ganz toller Film.
Kann ich nur wärmstens empfehlen - [Encounters at the end of the world]

(...) Herzog turns his camera on a group of remarkable individuals, "professional dreamers" who work, play and struggle to survive in a harsh landscape of mesmerizing, otherworldly beauty (...)


(...) In unseren Schulen ... 
Sonntag, April 25, 2010, 22:58 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... wird heute die gesunde Ernährung, v.a. auch die Zwischenverpflegung, landauf, landab in Projektwochen, Standaktionen und Workshops bis zum Äussersten zelebriert. Zur Verfügung stehen tonnenweise Lehrmittel und Anschauungsmaterial, extra angefertigte Znüni-Täschli, Znüni-Ordner, Znüni-Geschichten, Znüni-Comics, Znüni-Flyer, Znüni-Downloads, Znüni-CD-ROMs, Znüni-Newsletter, Znüni-Leporellos, Znüni-Quartetts und Znüni-Logos. (...)

Die Euphorie ist eidgenössisch flächendeckend und branchenübergreifend. Kantonale Fachstellen für Gesundheitsförderung, Präventionsexperten und -politiker sowie ein Heer von hochmotivierten Ernährungsberaterinnen begleiten die Schulen auf Mandatsbasis in ihren Projekten, halten Vorträge, helfen beim Aufbau von Pausenkiosken und Saftbars und überbieten sich gegenseitig mit ausgefallenen Ideen. Von Hand kreierte Gemüse- und Früchtemonster, die Nasen aus Grissinistangen und Ohren aus Reiswaffeln tragen, dokumentieren den pädagogischen Anspruch, den Pausen-Snack zum ultimativen Erlebnis zu machen. (...)

Der vollständige Artikel "Hüttenkäse statt Schinkensandwich" aus der NZZ vom 12.04.2010 [hier.]

Die kleine isländische Schule, die ich besucht habe, mag vielleicht nicht für alle Schulen des Landes repräsentativ sein. Doch hier ist es so, dass die Kinder keinerlei Esswaren oder Getränke von zu Hause mitnehmen. Es ist Tagesschulbetrieb; die Schule sorgt für die Ernährung. Als Zwischenverpflegung werden ausschliesslich Früchte angeboten (immer zwei verschiedene Sorten). Ein Pausen-Ritual, das seit Jahren zelebriert wird; gegessen wird drinnen - draussen wird herumgerannt und gespielt, nicht gegessen. Die Kinder kennen nichts anderes. Sie reissen sich förmlich um die Früchte; einmal vergass die Lehrkraft, daran zu denken - unter freundlicher Entschuldigung verschwand sie fröhlich pfeifend in der Küche nebenan, um kurz darauf mit den portionierten Früchten zurückzukehren. Die Kinder haben geduldig gewartet, in Ruhe gegessen - man hat Zeit. Feste Pausenzeiten oder eine Pausenglocke gibt es nicht - die Lehrkraft bestimmt Zeitpunkt und Dauer (je nach Stand der Arbeiten, den Witterungsverhältnissen und/oder vielleicht auch ein bisschen nach Lust und Laune, wer weiss...).
Hauptgetränk übrigens: Wasser. Crystal clear icelandic water.
Heisser Tee, wenn's kalt ist; und das ist es ab und zu...

L1030754

L1030755
"For example ... 
Samstag, April 24, 2010, 15:03 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... when you're out in nature and surrounded by its harrowing loneliness. It's so quiet and at peace with itself. And you start talking about art. It's ludicrous in a way. Nature has such enormous power. And it simply exists for itself. It doesn't need people."

Eine Reise durch
Island in Form eines englisch-deutschen Gesprächs. [Scheidegger & Spiess].

RS: Und dort dieses Bad in den Bergen. Das ist wirklich fantastisch.
TM: Oh yes. The Seljavallalaug.
RS: Das war auch so eine absurde Situation. Wir schwammen dort herum und es war ziemlich regnerisch. Ich sagte zu Barbara: „Im Sommer wäre es schön hier.“ Aber es WAR ja Sommer. This must be fantastic in summertime. Es ist ja kein eigentlicher Hotspot.
TM: It is. It’s thermal water.
RS: Man kann gut schwimmen. Es war ganz angenehm. Fast niemand ist dort. Das ist wunderbar. Wunderbar. Und dieses Bad ist schon fünfundachtzig Jahre alt.
TM: It is old, yes.
Lóan er komin. 
Freitag, April 23, 2010, 10:01 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
Letzte Woche zweimal zu Besuch [in dieser kleinen Schule hier, mit eigenem Weblog], mit drei Schülern, zwei Lehrern, einer Schulleiterin, einem Schulbus, einer Köchin, einem PC mit Internetanschluss, einer immensen Bibliothek... paradiesisch!

Am 15. April kamen die Kinder am Morgen ganz aufgeregt zur Schule: Erstmals in diesem Jahr hatten sie den Lóan (Goldregenpfeifer) gehört, untrügliches Zeichen dafür, dass der Sommer unmittelbar vor der Türe steht. Das war sogar noch wichtiger für sie als der neue Vulkanausbruch beim Eyjafjallajökull.

L1030803

Gestern nun, an meinem Tag der Abreise, war der Tag des offiziellen Sommerbeginns, ein nationaler Feiertag, der immer am ersten Donnerstag nach dem 20. April gefeiert wird, wie ich erfahren habe. Selbstverständlich geht da niemand zur Arbeit. Am Morgen früh wurden minus 5 Grad angezeigt, bei klarem, sonnigem Wetter. Nach Aussagen von Einheimischen ist das Aufeinandertreffen von Winterfrost und Sommerbeginn erfahrungsgemäss ein sicheres Zeichen für einen sehr, sehr schönen Sommer!
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Freitag, April 23, 2010, 09:50 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... mit dem einzigen Flug seit Tagen nach Frankfurt - und heute Morgen höre ich, dass Keflavik wegen drehender Winde geschlossen und der heutige Flug nach Frankfurt abgesagt wird...

Nachtrag zu einem Bild, das um die Welt ging: South Iceland Farmer decides [to take a break.]



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