Alle Jahre wieder... 
Mittwoch, Juni 30, 2004, 22:45 - MUSIK
... hat es auch hier stets leckere Angebote, dieses Jahr vom 2. - 17. Juli 2004. Lecker bezieht sich sowohl auf die Konzerte, aufs kulinarische Angebot wie auch auf die spezielle Athmosphäre am See.
Sie musiziert wie immer... 
Mittwoch, Juni 30, 2004, 21:43 - MUSIK
Martha war eben wieder hier, eine ganze Woche lang, wie jedes Jahr. Wieder mit Tochter Lida. Nur ich konnte diesmal nicht dabei sein. Leider. Verpasste Augenblicke, die nie mehr wiederkehren.
Alles Banausen. 
Mittwoch, Juni 30, 2004, 19:02 - KINO & FILM & TV

SIE würde ALLE Tschechen, Holländer, Portugiesen und Griechen glatt an die Wand spielen. With a smile.
Tagesaktualität. 
Mittwoch, Juni 30, 2004, 18:57 - BÜCHER

Das wär' der Fussball, wie ICH ihn lieben würde. Der Dank gebührt Nikolaus Heidelbach.
Seltenheit. 
Mittwoch, Juni 30, 2004, 00:34 - MUSIK

Männliche Stimme; von A - Z perfektes Album. Keine andere CD von ihm ist so hochmusikalisch, ausgewogen, abwechslungsreich, kraftvoll, groovy. Ehrenplatz im Musikhimmel.
My funniest cat-book. 
Dienstag, Juni 29, 2004, 19:04 - CAT-EGORY

Total time a cat spends getting into trouble during its life: 14'968,26 hours = 623,68 days = 1,71 years.
Himmlisch. 
Dienstag, Juni 29, 2004, 18:51 - MUSIK

Wahrscheinlich die Entschädigung dafür, dass ich die Callas zu ihren Lebzeiten nicht bzw. zuwenig bewusst wahrgenommen habe. Spätestens beim "Song to the moon" (aus Dvoraks RUSALKA) verliere ich jeweils völlig die Fassung: Absolut göttliche Musik. Rusalka... kannte ich bisher nicht. Wie konnte das nur passieren?
Ich besitze es schon lange. 
Dienstag, Juni 29, 2004, 17:57 - CAT-EGORY

Weiss nicht mehr, woher ich's habe. Ist einfach da, war immer da, stecke nie einen Brief hinein, schick' ich nie ab, jedenfalls bisher nicht. Zu schön. Verlustängste.
Wortmagier. 
Dienstag, Juni 29, 2004, 00:08 - BÜCHER
...Wegwoodplatte, Zitronenschnitze, etwas Grün, keine Salzkartoffeln, was für eine Bauernbanauserie, pur wie der Puro, rein wie die Bahia-Exporte, ist man allseits bereit, das Kunstwerk zu würdigen?
Alle Achtung, Frau Irlande, einen weissen Graves von der Qualität des Pavillon blanc de Château Margaux, Jahrgang 1974, hätte ich in Ihrem Tonnengewölbe nun doch nicht erwartet. Da Hombre in diesem Zustand, man hört ihn hinter den vergitterten Fenstern schnarchen, das Servieren nicht zugemutet werden kann, bin ich ganz in meinem Element; je eine Forelle wird gereicht, die verbleibenden werden auf keinen Fall in den Sud zurückgelegt, welch eine Todsünde, sondern mit einer aufgewärmten Serviette zugedeckt und bei Temperatur gehalten. Wer bringt den Toast aus, sicher nicht ich, nie der Koch, nie der Zeremonienmeister, sicher nicht die Gastgeberin, also Bert May, der es sich nicht nehmen lässt, dieses Festmahl im Stechlinschen Sinn hochleben zu lassen, indem er an das Tagesgespräch im dritten Kapitel erinnert, zwar, so der Erbe von Trunz, ist dort vom Karpfen die Rede, Hauptmann Czako wirft die Frage auf, wie sich das Prachtexemplar auf seinem Teller wohl im Stechlinsee verhalten habe, wenn die Trichterbildung anhob und der rote Hahn aufstieg, als Mitrevolutionär oder Feigling, der sich wie ein Bourgeois in seinem Moorgrund verkrieche, um am andern Morgen zu fragen, schiessen sie noch, der Forelle dagegen sei nur wohl in Gebirgsbächen, und da möchte er sich eine Modulation von Fontane zu Goethe gestatten, "Mahomets Gesang", dritte Strophe, wo vom ewig Fliessenden gesagt werde: "Durch die Gipfelgänge/Jagt er bunten Kieseln nach", dieser jägerischen Mentalität, wenn das Bild gestattet sei, verdanke die Forelle ihr Temperament, sie sei das Ursymbol des Quicklebendigen, weshalb man sie bleu und nicht anders geniessen müsse... (aus: Hermann Burger, "Brenner", Suhrkamp)
Olivenbrot. 
Montag, Juni 28, 2004, 21:52 - ESSEN & TRINKEN

Dies ist das wunderbare Rezept, wie es mir carissima Mamma Rubino an einem lieblichlauen Sommerabend nach einem üppigen Pastagericht live vorgeführt hat (ich gierig aufgesogen und zu Hause nach-geschrieben!), nachdem sie mich schon längere Zeit und ab und zu mit ihren "puce" verwöhnt und so neugierig gemacht hatte, dass ich sie schliesslich um das Rezept zu bitten wagte. Darauf eben: Einladung. Festa. Pasta. Pane è olio. Dolce, cafè.
Das Brot: Einfach, seeeehr gut und relativ schnell gemacht. Ich erwähne dies mit besonderem Nachdruck, da ich vorgängig mehrmals auf eigene Faust versuchte, selber ein mir auch nur annähernd gut schmeckendes Olivenbrot herzustellen, jedoch stets ohne restlos begeisternden Erfolg (nicht mal das Rezept der von mir sonst sehr geschätzten Marcella Hazan aus "Die klassische italienische Küche" überzeugte mich).

So, und nun ran an die Teigschüssel:
-500 g Weissmehl hineingeben
-einen halben EL Salz daruntermischen
-ein halbes Päcklein Frischhefe (= ca 20 g) in etwa einem halben Liter warmem Wasser auflösen und beimischen (wenn nötig je nach Konsistenz wahlweise mit Mehl od. Wasser korrigieren)
-150 g Oliven (vorzugsweise entsteint) dazugeben; ob grün oder schwarz, ob ganz, halb, geviertelt oder grob gehackt, das ist dann jeweils Ansichtssache...)
-einen Spritzer/einige Tropfen/1 EL Olivenöl dazu; alles vermengen
-eine Stunde zugedeckt stehen lassen
-15 min vor Ablauf der Stunde Backofen anwerfen (200 - 250 Grad)
-Teig abschliessend durchkneten, zu etwa 3 - 5 faustgrossen Brötchen (puce) formen, jedes im Mehl drehen, bevor's auf's Blech kommt, und dann bei ca 200 Grad backen. Dauer: ca 30 min.
Mundet köstlich. Seit Mamma Rubinos Rezept kommt mir kein anderes Olivenbrot mehr auf den Tisch.

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