Les nuits qu' on passe à l'Hôtel Grande. 
Freitag, Juli 29, 2005, 17:41 - SPURENSUCHE
Tonight we sleep on silken sheets
We drink fine wine, and eat rare meats
On Carrousel and gambling stake
Our fortunes speed, and dissipate.
It's candle light and chandelier,
It's silver plate and crystal clear.
It's serenade and Sarabande
The nights we stay at Hotel Grande.

Tonight we dine at Hotel Ritz.
(A golden dish with every wish).
It's mirrored walls, and velvet drapes,
Dry champagne, and bursting grapes.
Dover sole, and Oeufs Mornay,
Profiteroles and Peach Flambé,
The waiters dance on finger tips
The nights we dine at Hotel Ritz.

One more toast to greet the morn
The wine and dine have danced till dawn.
Where's my Continental Bride?
We'll Continental slip and slide.
An early morning pinch and bite -
(These French girls always like to fight)
It's serenade and Sarabande,
The nights we stay at Hotel Grande.
Les nuits qu' on passe à l' Hôtel Grande.
Ende. Aus. Amen. 
Donnerstag, Juli 28, 2005, 10:50 - SPURENSUCHE
Wie vor kurzem an dieser Stelle bereits ahnungsvoll angedeutet - Ende Jahr ist es im Grand Hotel Locarno nun leider tatsächlich soweit, wie ich der NZZ vom 22.07.2005 entnehme:
Das Grand Hotel schliesst definitiv seine Tore. "Der Mietvertrag wurde auf Ende Jahr aufgelöst, das Hotel geht zu", sagt der Gerant Urs Zimmermann. Was aus dem 130 Jahre alten Luxushotel wird, dessen beste Zeiten längst verflossen sind, ist noch ungewiss. Vielleicht versinkt es in seinem Park zunächst einmal in einen Dornröschenschlaf. (...) "Wenn das Grand Hotel wirklich zugeht, raubt dies dem Filmfestival von Locarno die Seele", sagt Marco Solari, der Präsident des Festivals. Denn hier wurde es geboren, und von hier strahlte es auf Locarno aus. Bis heute ist das Grand Hotel nach Solaris Worten "eine lebendige Kulisse des Filmfestivals."
Am 6. November 2005 ist Schluss.
Empfehlung. 
Donnerstag, Juli 14, 2005, 13:28 - SPURENSUCHE
Da sein endgültiges Schicksal trotz erfolgter Renovation immer noch in den Sternen steht:
Grand Hotel Locarno, solange es noch existiert. Ein wunderschöner Bau für diejenigen, die gerne den alten Zeiten nachhängen und eine Architektur schätzen, die heute praktisch nicht mehr gepflegt wird. Vielleicht bald wieder?
Die Preise sind übrigens sehr moderat für eine Herberge dieser Klasse.
Siehe dazu Weltwoche-Artikel der Ausgabe 31/02.
Der Stand der Dinge. 
Montag, März 21, 2005, 19:21 - SPURENSUCHE
So fing alles an. Herbst 2001.

Grandhotel-Komplex - seit über 40 Jahren im Zustand des kontinuierlichen Verfalls.
Eine Zufallsbegegnung mit Folgen.
Ich beginne mit meiner Spurensuche, welche mich nun bereits seit fünf Jahren auf Trab hält.

März 2005: Die Renovation schreitet - endlich - zügig voran. Der ehemalige riesige Parkplatz wird (an gleicher Stelle) unter die Erde verlegt; darüber soll eine garten- bzw. parkähnliche Anlage entstehen.

Auch ein hübscher Qualitätsvergleich zwischen herkömmlicher (2001) und digitaler Photographie übrigens; ok, die kleine Digitale ist kein professionelles Gerät, doch manchmal - also wirklich!
Stand der Dinge - Dezember 2004. 
Montag, Dezember 13, 2004, 23:16 - SPURENSUCHE

Zwischenstand. Oktober 2004. 
Sonntag, Oktober 24, 2004, 21:19 - SPURENSUCHE
Der ganze Bau ist praktisch ausgehöhlt, nur die denkmalgeschützte Fassade steht noch ziemlich unverändert da.

Hier im Erdgeschoss bin ich im Jahr 2001 eingedrungen: Ich liess mich an einem Dezemberabend unbemerkt einschliessen (das Betreten der Hotelruine war unter Strafe verboten und zudem durch bauliche Massnahmen unmöglich gemacht), es war stockdunkel, und ich musste den Morgen abwarten, um endlich das Innenleben erkunden zu können - eine meiner längsten Nächte...
Nun beginnt man hier im Erdgeschoss mit dem Innenausbau.

Auf der Rückseite ist schon seit längerer Zeit eingerüstet, so dass man sich hier offenbar mit der Fassade beschäftigt. Veränderungen sind jedoch noch nicht feststellbar.

Bis im Jahr 2007 soll alles ungefähr so aussehen:

Ergebnisse. 40 von 200. 
Dienstag, Oktober 5, 2004, 14:42 - SPURENSUCHE
Alassio, September/Oktober 2004.

Alassio/Genua, September/Oktober 2004.


Gegenüberstellung 2. 
Freitag, Oktober 1, 2004, 09:37 - SPURENSUCHE

Aufnahme: Ch. Indermühle; GEGENWART EINER ILLUSION.

Sicher - man hat sich Mühe gegeben - doch der Zauber, die Poesie ist weg. Berührt mich kaum mehr. Vielleicht gewinnt das Gebäude wieder, wenn der Zahn der Zeit... doch der Zahn der Zeit wird mich bis dann dahingerafft haben...

Gegenüberstellung 1. 
Freitag, Oktober 1, 2004, 09:33 - SPURENSUCHE
Das von mir ebenfalls mit aufmerksamem Interesse verfolgte MIRAMARE in Genua ist jetzt fertig renoviert. Aus dem ehemaligen Grand Hotel ist eine Residenz mit vielen Wohnungen entstanden. Im gleichen Gebäude finden sich nun auch eine Bank und ein Einkaufszentrum.

So habe ich das MIRAMARE erstmals angetroffen:
Üppig, schön, unvergleichlich, wenn auch im Verfall begriffen.

Vor allem die Veranda/den Wintergarten mit der davor liegenden parkähnlichen Gartenanlage fand ich atemberaubend.

Beide Aufnahmen: Ch. Indermühle; GEGENWART EINER ILLUSION.

Ja, und so sieht's heute (September 2004) aus.

INNEN-Ansichten. Nr. 3. 
Donnerstag, September 23, 2004, 16:47 - SPURENSUCHE
Alassio; ehemaliges Grand Hotel. Zimmer.


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