So geht das. 
Samstag, Juli 1, 2006, 16:00 - BCHER
Einen, zwei, drei, vier aussteigen lassen...

... heheeeee - so, und jetzt noch feste draufhauen...

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

(Es gibt Dinge, die ndern sich einfach nie.)

F. K. Waechter (Wahrscheinlich gucken wieder Millionen guckt wieder kein Schwein) lsst grssen.
Was ich mag. 16 
Samstag, Juli 1, 2006, 09:50 - GEDACHTES
-gewisse Menschen, die im selben Haus wohnen wie ich, den ganzen Tag ber und bis in alle Nacht hart arbeiten, es sich aber nicht nehmen lassen, sptabends noch zwei Brote von A bis Z selber zu backen und mir eines davon - noch ofenwarm - vor die Tre zu stellen
-mich fallen zu lassen, ehe ich mich mit einem Blick ber die Schulter davon berzeugt habe, ob auch jemand dasteht, der mich auffangen wird
-Stze wie "wenn man schon kein Geld hat, sollte man wenigstens gut leben" (K. Valentin)
dieu... 
Freitag, Juni 30, 2006, 19:23 - BCHER
"Mich gibt es doch nur einmal / Mich kann man doch nicht abservieren / Mich will man halten, nicht verliern / Und - Teufel auch! - begraben. // IchIchIch* bin bei Gott ein Einzelstck / So`n Stck gibt man doch nicht zurck / Das hebt man auf und preist sein Glck: / Wie schn, dass wir dich haben!" (* leicht abgendert...)

Von seinem Tod erfahren via nja ...


Robert Gernhardts weniger bekannte Seite als Maler - "Lichtfleck in Lucetto", 1975.

Aus: INNEN UND AUSSEN. Bilder, Zeichnungen, ber Malerei.
1988, Haffmans Verlag. ISBN 3-251-00114-0
Avanti donne. 
Freitag, Juni 30, 2006, 14:10 - BCHER

Habe ich heute - im schnen Garten, unter der Pergola, umringt von Birnenspalier und Zwetschgenbaum - von einer der elf jungen Frauen, die in diesem Buch aus ihrem Leben mit einer Behinderung berichten, zur Ansicht erhalten. Sie mchten damit Mdchen in der gleichen Situation ermutigen, Trume zu haben, Plne zu schmieden, eigene Wnsche zu verwirklichen und sich auch von hohen Zielen nicht abschrecken zu lassen.

Herausgegeben von (!) avanti donne. ISBN 3-033-00765-1
Drei Grnde... 
Aber die meisten Menschen... 
Donnerstag, Juni 29, 2006, 20:47 - PARIS

... spazieren in Paris herum, wie sie essen, wie sie leben nmlich ohne sich etwas dabei zu denken
Oh! In Paris herumzustreifen anbetungswrdiges und kstliches Dasein.
Flanieren ist eine Wissenschaft, ist die Feinschmeckerei des Auges.
Spazierengehen ist vegetieren; Flanieren ist Leben.

(Balzac, Physiologie der Ehe)
Selber pflcken. 
Donnerstag, Juni 29, 2006, 20:18 - ESSEN & TRINKEN
Finde ich eine gute Idee.
Viele Bauern der nheren und weiteren Umgebung laden gegenwrtig wieder ein breiteres Publikum ein, auf ihren Feldern nach den sonnengereiften Frchten zu greifen.
Erdbeeren. Himbeeren.
Spter auch etwa Kirschen, Zwetschgen, pfel, Hlsenfrchte.
Zu durchaus moderaten Preisen.
Bei den Erdbeeren ist es z.B. so, dass man nur bezahlt, was die Waage anzeigt - essen kann man beim Pflcken, so viel man will.
Und so viel man kann.

Mit dir am Wasser sitzen, 
Donnerstag, Juni 29, 2006, 15:19 - GELESENES
in seinem Rauschen. Sehn,
wie Wolke und Rauch
weitertreiben, zergehn.
Vergessen die Welt, ihren Streit.
Der Liebe nur lauschen,
dass sie bleibe
in all der Vergnglichkeit.
Nicht ermden. Lieben.

Sully Prudhomme (1839 - 1907); gefunden in der NZZ Nr. 104 vom 6./7.Mai 2006
Einmal ist Papa... 
Donnerstag, Juni 29, 2006, 15:10 - BCHER

... mit mir alleine in den Ferien ans Meer gefahren.

Nikolaus Heidelbach: Knigin Gisela. Beltz & Gelberg. ISBN 3-407-79906-3
Bild der Woche. 
Sonntag, Juni 25, 2006, 19:56 - PRESSE
Unter diesem Titel erscheint im Zrcher TAGES-ANZEIGER jede Woche ein ausgewhltes, meist ziemlich spezielles Bild mit einem Kommentar, den jemand Aussenstehendes verfasst.
Diese Woche (Ausgabe vom Samstag, 24.06.2006) - Bild: Mihai Barbu/Reuters; Text: Felicitas Hoppe (die Autorin ist Schriftstellerin und lebt in Berlin).

Flaschenpost
Die Legende behauptet: Hier liegt ein Paar, doch mein Auge verrt mir, hier steht eine Flasche, dreihundert Kilometer stlich von Bukarest, am Schwarzmeerstrand von Vama Veche, am Rand der zweitausendsechsten Mittsommernacht.
Eine Flaschenpost in der leeren Landschaft, in der schnsten und krzesten Nacht von allen, gefllt mit Hoffnungen auf einen besoffenen Traum, dem ich nicht auf den Grund gehen kann. Auch nicht dem Meer und erst recht nicht dem Himmel, der sichtbar gestopft ist mit stummem Donner und sich blitzend Bedeutung verleiht.
Donner, Blitz und Bedeutung geliebtes Theater! Sind nchtliche Strnde nicht immer dramatisch, weil sie Schlfer zu Protagonisten machen? Allerdings, wer weiss, ob sie wirklich schlafen, und wer sagt mir, dass die beiden ein Paar sind und nicht doch nur ein flchtig beleuchteter Zufall, der sich am nchsten Morgen erhebt, um ganz absichtslos aus dem Bild zu verschwinden. Nach links oder rechts oder Bukarest, whrend ich bereits meine Koffer packe, um selber nach Vama Veche zu fahren und am Strand nach einer Flasche zu suchen und die Botschaft zu lesen, die sie wirklich enthlt.

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