Den Augenblick der Liebe. 
Samstag, August 21, 2004, 22:39 - PRESSE
Den gibt es nicht
in der Mehrzahl.
Aber es gibt ihn
immer wieder.

(Martin Walser an einer Lesung in Zürich)
Nein - selbst wenn man Waechter heisst, kann man nicht! 
Samstag, August 21, 2004, 17:19 - PRESSE
In einer der letzten ZEIT-Ausgaben fragt Konrad Heidkamp: "Können Cartoonisten ihre Karikaturen vorlesen?" Seine Antwort: "F. K. Waechter kann, um das Wenigste zu sagen" und zieht den Schluss: "...und siehe da, der Textdichter Friedrich Karl ist so wichtig wie der Zeichner Waechter."
Obwohl ich wusste, dass dies NICHT sein kann: CD gekauft. Jetzt ist es jedoch definitiv, wenn es denn noch irgend eines Beweises bedurfte: Der Zeichner FKW bleibt absolut unerreicht.
Möchte trotzdem jemand die CD? Dann bitte melden - mag sie nicht. Belanglos. Überflüssig.

(Kein & Aber Records, Zürich 2004)
Athen. 
Samstag, August 21, 2004, 16:59 - PRESSE
Sprinterinnen-Hände. Kampfbereit.
(NZZ vom 21./22. August; Bild ap).
In der gleichen Ausgabe (Rubrik ZEITBILDER): Zen in der Kunst des Fotografierens. Dreiseitige Hommage à Henri Cartier-Bresson.

...auch wenn es mit dem Andern nicht geht. 
Samstag, August 14, 2004, 08:17 - PRESSE

Feinripp und Doppelripp. 
Freitag, August 13, 2004, 17:50 - PRESSE
Ganz, aber wirklich ganz tief in der Mottenkiste gegraben hat SCHIESSER , und dabei Unterwäschemodelle hervorgezaubert, in denen früher wohl die Oma den Opa um den Finger gewickelt hat. Ob das heute auch noch klappen würde, oder ob Feinripp ganz einfach ein Liebestöter ist? Mir persönlich scheint die Revival-Unterwäsche doch eher unwiderstehlich. Zudem ist jedes Teil einzeln in einer schönen Retro-Kartonschachtel verpackt - alles, von der Schachtel bis zur Etikette, absolut stilgetreu und mit viel Liebe zum Detail gefertigt.
Freitag der Dreizehnjährigen - zu Besuch in einer fremden Welt. 
Freitag, August 13, 2004, 13:18 - PRESSE
Noch mal 20 sein? Oh ja, doch. Und 18? Oder 8? Warum nicht, hat auch seinen Reiz. Aber noch mal 13 Jahre sein? Lieber nicht. Zu viele unangenehme Erinnerungen...
SZ-Magazin von heute - voll mit Porträts von 13-Jährigen; ein Blick auf ihr Leben, jetzt und dort in Deutschland, im Sommer 2004. Lesen.
Chiemgauer, Roland, Prenzlauer, Berliner - statt Euro. 
Donnerstag, August 12, 2004, 22:29 - PRESSE
Erstaunliches gelesen:
"...Aus einem anfänglich belächelten Experiment hat sich die Regionalwährung inzwischen zu einem bewährten und beliebten Zahlungsmittel entwickelt. In Oberbayern kennt man den 'Chiemgauer', in Bremen kann man seit über einem Jahr mit dem 'Roland' einkaufen; auch in Brandenburg und am Bodensee gibt es eine Parallelwährung; in nicht weniger als 18 deutschen Städten steht die Einführung einer Alternativwährung bevor. So auch in Berlin: Läuft alles nach Plan, wollen die Initiatoren um den Wirtschaftsingenieur Alexander Woitas Mitte September den 'Berliner' in Umlauf setzen. Vorerst nur im Stadtteil Prenzlauer Berg. Finanzielle Unterstützung erhält das Projekt von der Lottogesellschaft, die 10'000 Euro Starthilfe zuschoss. Wichtiger Sponsor ist zudem die Bundesdruckerei, die für fälschungssichere Noten sorgt.
Hinter allem steht der Wunsch nach einem nachhaltigen Finanzsystem, das - losgekoppelt von den globalen Finanzmärkten - Schutz bieten soll vor Spekulationen, Wirtschaftskrisen und Inflation. Lokale Wirtschaftkreisläufe werden unterstützt, Wertschöpfung und Überschüsse bleiben in der Region, das Kleingewerbe wird unterstützt, ein direkter Draht zu den lokalen Einzelhändlern soll geschaffen und so die Bindung der Bewohner an ihr Quartier, ihre Region gestärkt werden. Dadurch wird verhindert, dass noch mehr Geschäfte in den Vierteln schliessen müssen, weil sie von grossen Ketten bedrängt werden. Regionalwährungen werden übrigens eins zu eins gegen Euro umgetauscht. Bei einem Rücktausch in Euro fällt eine Gebühr von 5 Prozent an; dieses Geld soll im Prenzlauer Berg in soziale Projekte fliessen." (Paola Carega, BZ vom 12.08.2004)
Völlig losgelöst von der Erde. 
Sonntag, August 8, 2004, 01:49 - PRESSE
Im Tagesanzeiger einen wahrlich atem-beraubenden Artikel gelesen über Gefühle, die man nie mehr vergesse - über das Erleben eines Zustandes, der sonst nur Astronauten vorbehalten ist - die "Space girls reloaded" und die anderen Teams sind in Frankreich dem Weltraum nahe gekommen - und fast alle möchten wieder zurück. Nach der Lektüre durchaus nachvollziehbar.
"Oh, Redsie! Redmond verfügt über eine ausufernde... 
Samstag, August 7, 2004, 22:33 - PRESSE
...Fantasie. Er ist ein kompletter Fantast, ich liebe ihn." Der das sagt, heisst Martin Amis - hätte mich bis vor kurzem jemand gefragt, wer das sei, ich hätte antworten müssen: Keine Ahnung. Kennengelernt im TGV Paris - Bern, auf den Seiten 12 - 15 im SZ-Magazin Nr. 32/6.8.2004 ("Ich bin elitär", ein Gespräch mit dem Enfant terrible der englischen Literatur). Da ich selber Redsie innigst liebe, horche ich natürlich auf - selten genug, dass ihn jemand überhaupt noch erwähnt. Sehr anregendes Interview über die wichtigen Dinge im Leben. Männliche Midlifecrisis zum Beispiel. Setze 'The Rachel Papers' und das demnächst erscheinende 'Yellow Dog' oben auf die Einkaufsliste.
Die Frage. 
Montag, Juli 26, 2004, 23:26 - PRESSE
Auf die Frage "Was ist das Leben?"
wusste Anton Cechov nur zu antworten:
"Was ist eine Mohrrübe? Eine Mohrrübe ist eine Mohrrübe, mehr ist darüber nicht zu sagen."

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