Mädchen 2. 
Montag, August 30, 2004, 21:40 - PRESSE
In der Türkei gehen 600'000 Mädchen im schulpflichtigen Alter nicht zur Schule. Zusammen mit der Regierung in Ankara hatte das UNO-Kinderhilfswerk im vergangenen Jahr eine Kampagne unter dem Motto "Auf in die Schule, Mädchen" lanciert. Unter anderem erhalten Familien, die ihre Töchter zur Schule schicken, eine Geldprämie. Die Kampagne soll bis zum Ende des kommenden Jahres 300'000 nicht eingeschulten Mädchen den Schulbesuch ermöglichen. In ländlichen Gebieten der Türkei gehen in vielen Familien nur die Söhne zur Schule, während die Mädchen zu Hause bleiben, im Haushalt arbeiten und früh verheiratet werden.
(afp, NZZ, 26.08.2004)
Mädchen 1. 
Montag, August 30, 2004, 21:34 - PRESSE
Aus Dänemarks Mittel- und Hochschulen droht allmählich die männliche Jugend zu verschwinden. Dass mittlerweile laut einer Statistik des Unterrichtsministeriums sechs von acht Gymnasiasten weiblichen Geschlechts sind, lässt aufhorchen. Befindet sich Dänemark auf dem Weg zu matriarchalen Verhältnissen? Die Rektoren jedenfalls erwarten langfristig erhebliche gesellschaftliche Probleme, falls es nicht gelingen sollte, die männlichen Ressourcen besser zu nutzen.
Um die bildungsmüden Burschen in die Gymnasien zu locken, will man Naturwissenschaften und Sport interessanter gestalten. Aber auch Wettbewerbe sollen ausgeschrieben werden, deren Gewinner mit digitalen Kameras belohnt werden. Seit Jahren wird über den Erziehungsstil debattiert, der sich in den 60er-Jahren durchsetzte, als der Schulmeister vom Pädagogen neuen Stils abgelöst und die "lila Windel" zum Symbol der gewandelten Machtverhältnisse wurde. Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen löste geradezu einen Kulturkampf aus, als er vor einiger Zeit die Vorherrschaft weicher Werte und die "schlappe Einstellung der Palaverpädagogen" kritisierte.
(A. Keel, NZZ, 23.08.2004)
Vollmond. 
Montag, August 30, 2004, 19:02 - VOLLMOND

Aus: WAS FÜR EIN TAG; eine Geschichte von Robert Gernhardt, mit Bildern von Almut Gernhardt. Insel, Frankfurt, 1978.
Vervollständigung. 
Montag, August 30, 2004, 18:04 - LEBENSLAUF
In der Gruppe ganz links: Mein Vater, Trauben in einen Behälter leerend. Auch etwa um 1954.

Nachtrag zur Weindegustation... 
Montag, August 30, 2004, 17:53 - LEBENSLAUF
Dabei bin ich ja eigentlich ein Kind der Rebberge... bitte schön: a.more.s, mitten in den Reben - verbrachte hier meine ersten drei Lebensjahre... wahrscheinlich 1954 aufgenommen.

BERNstadt-Ansichten. Nr. 6, vom 29. August 2004 
Sonntag, August 29, 2004, 14:37 - BERN
Constanze Ruhm.

(Bern, Kunsthalle; las vor kurzem, dass "unsere" Kunsthalle das allererste Objekt war, das die Christos einpackten)
Hängt überall aus in Italien. 
Sonntag, August 29, 2004, 14:31 - SIZILIEN

Gleich. 
Sonntag, August 29, 2004, 14:29 - ESSEN & TRINKEN
Werde ich einen "Weinkenner" auf die Probe stellen. Diese vier sorgsam in Alu eingewickelten Flaschen stehen zu einer Blind-Degustation bereit. Hat Geburtstag, der Junge. Wenn der wüsste, was auf ihn zukommt. Ist einer von denen, die angesichts eines Glases Wein sofort mit einem umfangreichen Fach-Vokabular zur Hand sind, kenntnisreich schnüffeln, schlürfen, die Augen verdrehen, mit Tannin, Eiche, Holzton, Vanille, Grapefruit, Tabak, Abgang, Fassausbau, mit rund-knorrig-fruchtbetont-schnellöffnend-schwer-blumig-leicht-hart-duftig-mittelgewichtig-dünn-barriquedominant-geschmeidig nur so um sich werfen, etc etc. Martin, heute schlägt die Stunde der Wahrheit: Angeber oder Kenner? Mein Dilemma: Wie soll ich das, trotz ausführlicher Beratung durch die Weinhändler, herausfinden?! Doch mein Dilemma trage ich mit Augenzwinkern: It's for the fun of it - auf jeden Fall gibt's guten Wein, das ist mal sicher!
(Manchmal frage ich mich, ob ich vielleicht hochgradig frustriert bin, neidisch auf all die Fachkundigen, von denen ich mich stets umzingelt fühle, wenn irgendwo Wein getrunken wird, und nur ich, als einziger, hab' eigentlich keine grosse Ahnung, kann/will nicht mithalten... Als Mensch von bescheidenem Verstand weiss ich bloss, was mir schmeckt und was nicht, und Wein schmeckt mir verflixt nochmal einfach praktisch immer - nach einem Glas bin ich eh rüber und pfeif' auf die Nuancen).

News from Hollywood. 
Sonntag, August 29, 2004, 14:12 - KINO & FILM & TV
Wurde dann leider - trotz Will Smiths Ratschlägen - gar nichts aus meiner Hollywood-Karriere. Die Typen haben nur müde gelächelt. Mein greises Alter - eindeutig!
Never mind - hat sich dennoch gelohnt: Konnte HALLE BERRY dabei beobachten, wie sie die Designer-Kleider ihres Ex-Mannes Eric Benet zu einer Kleider-Sammelstelle für Obdachlose brachte. Sie war stinksauer: "Ich habe Eric vergeblich aufgefordert, Anzüge, Hemden, Hosen und Schuhe aus meiner Wohnung abzuholen. Ich finde es überhaupt nicht witzig, mit seinen Sachen rumzufahren." Am übernächsten Tag berichteten die Zeitungen über ein paar auffällig gut gekleidete Stadtstreicher. Und: CHER hat einen neuen Freund. Ehrlich! Mit eigenen Augen gesehen! Gabriel Aubry, ein Unterhosenmodell von Calvin Klein. Wie mir allerdings Liz Rosenberg, ihre Sprecherin, hinter vorgehaltener Hand zuflüsterte, soll das nicht viel bedeuten: "Sie ist schon mit vielen männlichen Fotomodellen ausgegangen, aber sie interessiert sich nur selten für deren Namen. Chers Manager gibt den am besten aussehenden Männern die Möglichkeit, sich hinter der Bühne aufzuhalten. UND SIE TRIFFT DANN IHRE WAHL."
amores, 1975... 
Montag, August 23, 2004, 00:35 - LEBENSLAUF
Thanx for sending this photograph to me - didn't remember it... You have some more? ("...in meiner Jugendzeit war ich ein berückend schöner Jüngling...")
Sorry, but I really have to leave now, heading for Hollywood! Before it is too late.


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