Die Mäuse.  
Samstag, August 14, 2004, 18:48 - CAT-EGORY
Sind für die armen Katzen gemacht. Die keine andere Nahrung haben. Ich habe hier mehr als genug zu essen. Selbst Götter müssen lernen, sich zurückzuhalten. (Robert Crottet)

Eine weitere Tomatengeschichte. 
Samstag, August 14, 2004, 11:35 - ESSEN & TRINKEN
Die ist aber nun jahreszeitengemäss... Eben vom Wochenmarkt mit hochreifen, aromatischen "Höchstsommer"- (copyright: Mademoiselle K.) Tomaten zurückgekehrt. Gibt heute, jetzt gleich, eine kalte Sauce aus pürierten, rohen Tomaten; eine der drei Grundsaucen.
Geht so: Die Tomaten im Cutter oder im Mixer pürieren und anschliessend durch ein Sieb streichen. Mit Salz, Pfeffer und etwas abgeriebener Zitronenschale würzen. Da die Tomate ein saures Gemüse ist, benötigt sie in jeder Zubereitung viel Fettstoff, sei dies in Form von Öl, Butter oder Rahm. Hier nehme ich Olivenöl und gebe es (unter ständigem Mixen) in einem dünnen Faden bei, bis eine samtene, hellorange Creme entsteht. Ob man weiter noch Knoblauch, Basilikum oder ein anderes Kräutlein beifügt, ist Geschmackssache. Eine aparte Note gibt etwas geriebener, frischer Ingwer; sehr empfehlenswert.

Gedörrte Tomaten. 
Samstag, August 14, 2004, 09:02 - ESSEN & TRINKEN
Im Moment nicht der Rede wert, eigentlich, bei dem üppigen Angebot von frischen, sonnenreifen Tomaten im Garten und auf den Märkten. Rede jetzt trotzdem davon, weil ich vor Kurzem einen Zellophanbeutel voll geschenkt bekommen habe. Und weil ich vielleicht jemanden vor dem Blödsinn bewahren kann, dem ich früher noch und noch zum Opfer fiel: Die gedörrten Tomaten einfach in Öl einzulegen. Geht nämlich gar nicht; sie bleiben relativ zäh und trocken, weil sie das Öl nicht gut aufnehmen können - auch wenn man sie literweise unter Öl setzt.
Gut zu wissen, wie's geht. Und das geht dann so:
Die gedörrten Tomaten in Wasser einlegen. Einen, besser zwei Tage lang ruhen lassen. Wasser abschütten. Die Tomaten mit Küchenpapier gut abtupfen, damit möglichst alles Wasser weg ist. In ein Glas geben. Mit Olivenöl bedecken. Knoblauchscheibchen zugeben, frisch gezupften Basilikum ebenfalls.
Und jetzt sind sie wirklich gut!
...auch wenn es mit dem Andern nicht geht. 
Samstag, August 14, 2004, 08:17 - PRESSE

Lili. 
Samstag, August 14, 2004, 00:18 - CAT-EGORY
Benutzte meinen Körper ab und zu als "Baumstamm", um so von zuunterst bis zuoberst auf meine Schultern zu klettern und sich dort niederzulassen. Tat weh. Ruinierte die Kleider. War aber schön. Zu denken: Ihr Lieblings-Baumstamm zu sein. Machte keine andere Katze vor oder nach ihr. Konnte sie leider nicht nach Nizza mitnehmen. Daher diese kleine Fotomontage damals. Morgenspaziergang am Meer. So wär's gewesen. In etwa.

Feinripp und Doppelripp. 
Freitag, August 13, 2004, 17:50 - PRESSE
Ganz, aber wirklich ganz tief in der Mottenkiste gegraben hat SCHIESSER , und dabei Unterwäschemodelle hervorgezaubert, in denen früher wohl die Oma den Opa um den Finger gewickelt hat. Ob das heute auch noch klappen würde, oder ob Feinripp ganz einfach ein Liebestöter ist? Mir persönlich scheint die Revival-Unterwäsche doch eher unwiderstehlich. Zudem ist jedes Teil einzeln in einer schönen Retro-Kartonschachtel verpackt - alles, von der Schachtel bis zur Etikette, absolut stilgetreu und mit viel Liebe zum Detail gefertigt.
Gestalterisches Glanzstück.  
Freitag, August 13, 2004, 13:30 - KINO & FILM & TV

Freitag der Dreizehnjährigen - zu Besuch in einer fremden Welt. 
Freitag, August 13, 2004, 13:18 - PRESSE
Noch mal 20 sein? Oh ja, doch. Und 18? Oder 8? Warum nicht, hat auch seinen Reiz. Aber noch mal 13 Jahre sein? Lieber nicht. Zu viele unangenehme Erinnerungen...
SZ-Magazin von heute - voll mit Porträts von 13-Jährigen; ein Blick auf ihr Leben, jetzt und dort in Deutschland, im Sommer 2004. Lesen.
Chiemgauer, Roland, Prenzlauer, Berliner - statt Euro. 
Donnerstag, August 12, 2004, 22:29 - PRESSE
Erstaunliches gelesen:
"...Aus einem anfänglich belächelten Experiment hat sich die Regionalwährung inzwischen zu einem bewährten und beliebten Zahlungsmittel entwickelt. In Oberbayern kennt man den 'Chiemgauer', in Bremen kann man seit über einem Jahr mit dem 'Roland' einkaufen; auch in Brandenburg und am Bodensee gibt es eine Parallelwährung; in nicht weniger als 18 deutschen Städten steht die Einführung einer Alternativwährung bevor. So auch in Berlin: Läuft alles nach Plan, wollen die Initiatoren um den Wirtschaftsingenieur Alexander Woitas Mitte September den 'Berliner' in Umlauf setzen. Vorerst nur im Stadtteil Prenzlauer Berg. Finanzielle Unterstützung erhält das Projekt von der Lottogesellschaft, die 10'000 Euro Starthilfe zuschoss. Wichtiger Sponsor ist zudem die Bundesdruckerei, die für fälschungssichere Noten sorgt.
Hinter allem steht der Wunsch nach einem nachhaltigen Finanzsystem, das - losgekoppelt von den globalen Finanzmärkten - Schutz bieten soll vor Spekulationen, Wirtschaftskrisen und Inflation. Lokale Wirtschaftkreisläufe werden unterstützt, Wertschöpfung und Überschüsse bleiben in der Region, das Kleingewerbe wird unterstützt, ein direkter Draht zu den lokalen Einzelhändlern soll geschaffen und so die Bindung der Bewohner an ihr Quartier, ihre Region gestärkt werden. Dadurch wird verhindert, dass noch mehr Geschäfte in den Vierteln schliessen müssen, weil sie von grossen Ketten bedrängt werden. Regionalwährungen werden übrigens eins zu eins gegen Euro umgetauscht. Bei einem Rücktausch in Euro fällt eine Gebühr von 5 Prozent an; dieses Geld soll im Prenzlauer Berg in soziale Projekte fliessen." (Paola Carega, BZ vom 12.08.2004)
Auch er bekommt seinen Sommer ab... 
Mittwoch, August 11, 2004, 20:06 - BÜCHER

(auf die unteren drei Bilder klicken, dann bekommt man sein Lebensgefühl besser mit...)

(Diogenes Kinder Taschenbuch/Penguin Books, London)


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