Que sera? 
Sonntag, Oktober 17, 2004, 21:51 - KINO & FILM & TV
Que sera, sera,
what ever will be, will be...
In der prächtigen Berner Villa Schönegg sind ein Altersheim und eine Kindertagesstätte untergebracht. DIETER FAHRER hat in einem wirklich berührenden und behutsamen Film unter dem Titel QUE SERA dieses Zusammenleben dokumentiert. Würdigung u.a. in der NZZ.
Wer würde denn... 
Sonntag, Oktober 17, 2004, 21:37 - AUSSERIRDISCHES
...nicht gern
mit einem Engel
seine wertvolle Zeit verbringen.
Da wär' ich doch wirklich der Letzte,
der das nicht gern möchte.
Aber nur mit einem richtigen Engel, bitte.

Marianne who?! 
Sonntag, Oktober 17, 2004, 21:30 - KINO & FILM & TV
Heute kurz durch das Fernsehprogramm gezappt und am Gesicht einer Schauspielerin hängengeblieben - nicht nur ihre Grace-Kelly-ähnliche Schönheit war es, welche meinen Atem stocken liess, sondern in mindestens ebensolchem Masse ihre Ausstrahlung, ihre sagenhafte Mimik - mein persönlicher, unbeirrbarer und absoluter Massstab zur Bewertung von schauspielerischer Qualität.
Fieberhaft konsultiere ich TV-Programme (Film: HEIMATLOS, Jahrgang 58, ORF2) und Internet, und was finde ich heraus!?! MARIANNE HOLD . ??? Nie gehört. Top-Star, ja Königin des Heimatfilms, steht dann da auch noch! Das darf doch nicht wahr sein. Mutiere ich denn bereits jetzt zum Datterzausel, der in zunehmender seniler Bescheidenheit Richtung Heimatfilm samt dazugehörenden Sternchen abdriftet?! Die Biographie verschafft mir dann aber einige, was sage ich, DIE VOLLSTÄNDIGE Genugtuung (Ostpreussen-Innsbruck-Rom, Küchenhilfe, Assistentin in den Schnitt-Studios der Cinecittà, Schauspielschule in Rom, erste Filme, Kultstatus in Italien, und nach der Heimatfilm-Phase: Rückkehr nach Rom). Meine Ehre, mein unbeirrbares Auge: Gerettet! Noch ist es nicht soweit. Noch kann ich mich auf mich verlassen!
INNEN-Ansichten. Nr. 7. 
Sonntag, Oktober 17, 2004, 18:24 - INNENANSICHTEN
Arbeitstisch.
Stahlstruktur, satinierte Kristallglasplatte; Schubfächer mit frei unterteilbaren Holzeinlagen. War Liebe auf den ersten Blick... schon lange her - die Liebe ist immer noch.

Digitalkameras verführen offenbar, wie ich bei mir selber feststelle, zu Farbbildern... muss meine schwarzweiss-Liebe wieder vermehrt pflegen.
Ada. 
Sonntag, Oktober 17, 2004, 18:06 - BÜCHER
"Gelächter im Dunkel" war relativ leicht und schnörkellos erzählt, liess sich in einem Zug lesen - doch mit ADA komme ich kaum vorwärts: Sehr komplex, sehr reichhaltig, voller Anspielungen. Lässt aber in keinem Moment los - absolut faszinierend. Genial.
Und die gebundene Rowohlt-Ausgabe ist wirklich wunderschön.

Ein Glas zum Frühstück - und die Sonne scheint. 
Samstag, Oktober 16, 2004, 09:18 - ESSEN & TRINKEN

One out of 200. 
Freitag, Oktober 15, 2004, 14:11 - ESSEN & TRINKEN
Ist mein heutiger Zustand - der Champagner-Zustand - unter den angeblich "200 wichtigsten Dingen, die man in seinem Leben gemacht bzw. erlebt haben sollte" vertreten?
Habe kurz nachgeschaut.
Antwort lautet: Ja.
Unter Nummer 24.
Gut so. Guter Zustand übrigens.
Wir denken an die Armen... 
Freitag, Oktober 15, 2004, 13:52 - GEDACHTES
Wenn der dünne Franz sein Pausenbrot nicht aufisst, sondern in der Schultasche vergammeln lässt, und seine Mutter das sieht, dann sagt sie: "Schäm dich! In Afrika verhungern die Kinder!"
Wenn der dicke Franz unbedingt ein viertes Pausenbrot in die Schule mitnehmen will, dann sagt seine Mutter: "Schäm dich! In Afrika verhungern die Kinder!"
Der dünne Franz und der dicke Franz nehmen sich das sehr zu Herzen und schämen sich gar arg. Tapfer würgt der dünne Franz nun sein Pausenbrot hinunter, tapfer versagt sich der dicke Franz sein viertes Pausenbrot.
Aber deswegen wird in Afrika kein Kind vor dem Verhungern gerettet.
(Aus "Ein und alles" von Christine Nöstlinger & Jutta Bauer; Beltz&Gelberg).

Soviel zum Start der UNO-Kampagne "StopArmut2015", zu welcher sich heute auf dem Bärenplatz in Bern zahlreiche Menschen mit sehr ernsthaften Mienen an eine lange, gedeckte Tafel setzten (weisse Tischtücher, Porzellan, solides Besteck). Menu: Jede Menge Reis und kristallklares Wasser. Weithin sichtbar die Transparente zur Information der Passanten:
WIR ESSEN REIS UND TRINKEN WASSER - WIR DENKEN AN DIE ARMEN.
ANDERstadt-Ansichten. Nr. 9. 
Donnerstag, Oktober 14, 2004, 22:57 - GENUA

Genova, Porto Antico.
Wenn in München Schluss ist... 
Donnerstag, Oktober 14, 2004, 16:09 - GEDACHTES
dann beginnt's schon bald in Bern und Zürich...
Aber ohne mich. Ertrage solche alljährlich wiederkehrenden MassenFröhlichkeitsVeranstaltungen einfach nicht, weder hier noch anderswo. Ähnlich ergeht es mir mit der Fasnachtszeit im Februar: Diese von langer Hand vorbereitete, wohlorganisierte, durch vorbestimmte Daten und Uhrzeiten genaustens terminierte Zeit der kollektiven Fröhlichkeit und Ausgelassenheit - finde das dann doch eher eine traurige denn eine fröhliche Angelegenheit... Bin jeweils sehr froh, dass ich mir die Freiheit leisten kann, an derartigen Traueranlässen nicht mit dabei sein zu müssen. Und welches Glück, von Menschen umgeben zu sein, welche mich nicht zu solchen Veranstaltungen einladen oder gar dazu überreden wollen!
Ach, ist das Leben schön ohne Oktoberfest und Karneval...


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