Was ich mag. Nr. 26 
Mittwoch, Oktober 31, 2007, 21:14 - GEDACHTES
-Sushi, so frisch, dass die Wärme des Reises noch ganz leicht zu spüren ist (und der Fisch selbstredend so frisch, als wäre er 5 Minuten vorher noch fröhlich im Wasser geschwommen).
-Tagebuchschreiber. Chronisten. Eben festgestellt, dass in meiner Bibliothek schon eine ganz ansehnliche Menge dieser Art Bücher vorhanden ist.
-folgenden Nachruf, der in einer Zeitung erschien, der mich ganz besonders rührte und den ich mir deshalb für die Ewigkeit aufgehoben habe: „Wir haben einen genialen Wortkünstler verloren, dessen liebevolle und stets wache Umarmungen eines grossen Publikums nie aufdringlich oder unnötig waren, er übersah sich selbst, brillant und befreiend zelebrierte er den versöhnlichen Gestus eines humorgeladenen Zeitgenossen.“

ER ÜBERSAH SICH SELBST!
Ich geh' jetzt gleich raus und streue das breit in die aktuelle schweizerische Polit-Landschaft.
Paul Léautaud übrigens... 
Mittwoch, Oktober 31, 2007, 20:58 - BÜCHER
... ist in den Buchhandlungen und bei den Verlagen kaum noch erhältlich.
Buch-Antiquariate in Bern: Null Léautaud.
Doch hier und hier: Jede Menge. Sogar die 19 Bände des "journal littéraire": komplett!

Manchmal ist das Internet wirklich Gold wert.

«Il est plus difficile de rendre que de ne pas recevoir.»

«- Qu'est-ce que vous faites ? - Je m'amuse à vieillir. C'est une occupation de tous les instants.»

«Quelles scènes si on annonçait demain la fin du monde.»

«Les qualités sont du domaine de tous le monde. Les vices seuls marquent la personnalité.»

«Les moralistes sont toujours bouffons, et souvent comiques quand on regarde ce qu’ils sont eux-mêmes.»

«Je suis pour les privilèges... Quand ils sont gagnés.»

«L'affection est un sentiment fade, c'est l'amour des gens tièdes.»

«Je n'ai rien vu de grand dans la vie que la cruauté et la bêtise.»

«Les hommes aiment, les femmes se laissent aimer.»

«Aimer, c'est préférer un autre à soi-même.»

«Ne conseiller personne, ne rien révéler, indiquer à personne. Pourquoi hâter et favoriser le développement d'autrui?»

[ Paul Léautaud ] - Journal littéraire
Endlosschlaufe. 
Mittwoch, Oktober 31, 2007, 20:48 - MUSIK
She's a stunning live singer.

Wieso ist mir ... 
Dienstag, Oktober 30, 2007, 20:49 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... Paul Léautaud noch nie über den Weg gelaufen?
Seine Tagebücher 1893 - 1956 (in 19 Bänden!... des milliers de pages...) müssen wunderbar sein.
Ich mache mich dann mal auf die Suche.
Das wird nicht einfach.
Anschliessend aber bestimmt: Urlaubsgesuch für ein Jahr.
Sollte hier nichts mehr gehen: tot? - na, wohl noch nicht... wenn nicht am Suchen, dann wahrscheinlich am Lesen!


copyright by Robert Doisneau

"Meine Katze Boule ist sehr krank. Ich habe Schicksal gespielt und mich gefragt: die Gesundheit meiner Katze oder der Prix Goncourt? Kein Zögern: die Gesundheit meiner Katze Boule."
Paris, 12. Juni 1907.

Gefunden im [Literarischen Arche Postkarten Kalender 2007.]
Momentaufnahme. 
Dienstag, Oktober 30, 2007, 20:45 - GENUA
liguria ottobre 2007 030

Genua, Altstadt
sky umbrella 
Dienstag, Oktober 30, 2007, 06:08 - HANDWERK&KUNST
Beitrag von sb_admin
Mit diesem Bild, irgendwo und ohne Bezug im Netz gefunden, habe ich ja damals viel Entzücken ausgelöst.
Nun habe ich zufälligerweise...
... entdeckt, dass man diesen Regenschirm tatsächlich auch käuflich erwerben kann.
[Und zwar hier.]
Wo denn sonst.
The things... 
Montag, Oktober 29, 2007, 23:19 - NETZFUNDSTÜCKE
... kids get up to these days...
Im Vollmondlicht. 
Sonntag, Oktober 28, 2007, 21:09 - SPURENSUCHE
... there was a full moon rising - I was dancing in the light - the music was playing - I went out and felt the night...

liguria2 ottobre 2007 006

... in der anbrechenden Morgendämmerung...

liguria2 ottobre 2007 008

... und im ersten Licht der Morgensonne.

liguria2 ottobre 2007 013

Es musste einfach sein.
Man frage nicht warum.
Gewisse Dinge müssen eben manchmal einfach sein.
Auch unnötige, nutzlose Dinge; ganz gewiss.
Die vor allem.

Und das Glück, das man dabei empfinden kann.

Nur Nutzloses ist wirklich schön – „il n’y a de vraiment beau que ce qui ne peut servir à rien; tout ce qui est utile est laid.“
Und als ich dann vor kurzem nach Hause kam... 
Sonntag, Oktober 28, 2007, 19:27 - GEDACHTES
... lag da ein roter Briefumschlag im Kasten.
Nun versuche ich krampfhaft herauszufinden, wieso in aller Welt ich aus einem absolut liebenswerten Charlie, der nicht mal einer Maus ein Haar krümmen könnte, einen Killer gemacht habe.
"Wenn du nach Hause kommst"... 
Sonntag, Oktober 28, 2007, 19:10 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
... so dachte ich mir, "dann setzest du endlich mal den Link für das morgen beginnende und zum 13. Mal zur Durchführung gelangende [Cinéma tout écran] in Genf."

(Wobei ich leider sehr bezweifle, dass es diesmal für mich reicht - ich habe eine harte Arbeitswoche vor mir, welche durch mein Italien-Wochenende noch zusätzlich belastet wird: Meine Wochenend-Arbeit [die fällig gewesene, aber fallen gelassene] muss ich da auch noch irgendwie unterbringen. Doch ich will mich nicht beklagen. Oh nein, ich doch nicht.)

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