Das ist... 
Montag, Oktober 1, 2007, 11:24 - PRESSE
... natürlich wieder mal eine grossartige L'Hebdo-Idee.

Blog&Breakfast - nachdem jemand witzelnd vorgeschlagen habe, das Blog "Embedded" zu taufen...

Gefunden in der NZZ vom 28.09.2007: "Journalisten übernachten bei Wahlkandidaten."
H. H.  
Sonntag, September 30, 2007, 22:50 - PRESSE
Ich mochte ihn schon immer.
Mag ihn auch heute noch.

"Die Schäfchen rauben mir nicht den Schlaf. Natürlich kann man philosophieren, was damit gemeint sein soll. Es könnten die Ausländer sein, aber auch die eigenen Leute. Ueli Maurer sagte an einer Wahlveranstaltung, die Linken zerstörten die Schweiz. An so einem Unsinn hätte ich ihn aufgehängt."

H. H. im aktuellen Weltwoche-Interview.
"Ich bin mir ziemlich sicher... 
Sonntag, September 16, 2007, 14:00 - PRESSE
... dass irgendein verrückter Verehrer...
Helmut Krausser in der ZEIT Nr. 38/13.09.2007
Und ob! Wie gut...
... dass niemand weiss...
Während... 
Sonntag, September 16, 2007, 11:48 - PRESSE
... Gerhard Matzig in seiner Laudatio im SZ-Feuilleton (Nr. 212/14.09.2007) von der perfekten Welle ("das räumlich einprägsame, auf zeichenhafte Weise wellenförmige Zentrum Paul Klee") schreibt, spricht Roman Hollenweger im NZZ-Feuilleton vom "... zu Recht im Schatten der Glanzlichter stehenden Klee-Museum in Bern, das den nüchternen Charme eines Hangars am Highway verströmt."

Anlass zu solchen Betrachtungen: Der 70. Geburtstag von Renzo Piano.
"Wenn Hanna Schygulla spricht... 
Freitag, September 14, 2007, 19:51 - PRESSE
... möchte man die Augen schliessen, so betörend ist ihre den Sprachfluss in eine angenehm einschläfernde Melodie verwandelnde Stimme. Aber man möchte auch den wachen Blick nicht versäumen, mit dem sie ihren Gesprächspartner lustvoll verstört. (...)

Ein ungewohnt betört-verstört-verwirrt-schläfriger André Müller - kein Höhepunkt diesmal, sein Interview.

Das muss wohl an Hanna Schygullas Ausstrahlung liegen.
Oder doch an Weisswein und Cognac?
Weil nichts mehr schmückt! 
Samstag, September 8, 2007, 11:10 - PRESSE
(...) Und wir wissen jetzt, warum sich immer mehr weibliche Stars mit ihren Töchtern in der Öffentlichkeit zeigen: Weil nichts mehr schmückt!

Nr. 36, vom 7. Sept. 2007

Ohne weiblich zu sein, und schon gar kein Star, kann ich dazu nur sagen:
Meine Ray Ban, meine Rolex, mein Issey Miyake, meine Leica, mein Rolls-Royce, meine Bang & Olufsen, meine IWC, meine Revox, mein Weinkeller, meine Jacht, mein Privatjet, meine Villa in Italien – aber nichts, das mich mehr schmücken würde
als meine 6-jährige Patentochter. bettmeralp september 2007 002
Das nenn' ich eine bildschön gestellte Frage. 
Samstag, September 8, 2007, 10:41 - PRESSE
scan - titelblatt zeitleben magazintitel wie war ihr sommer?
Antworten im ZEITmagazin Leben, Nr. 37, 6. September 2007.
Handke - Müller. Weitere Ausschnitte. 
Montag, September 3, 2007, 22:57 - PRESSE
A.M.: Die Beschreibung des Schönen ist nach wie vor Ihr Programm.
P.H.: Des problematisch Schönen, ja. Es muss weh tun, verstehen Sie? Wenn das Schöne nicht weh tut, kann man es kaufen. Man soll in dem, was ich schreibe, das Dasein spüren, das Leben und den Tod, die Vergänglichkeit und die Unvergänglichkeit. Je schöner und tiefer und wahrer etwas ist, desto schmerzhafter ist es. Es tut doch weh, zu wissen, dass wir sterben müssen, dass wir eines Tages nicht mehr lesen können oder lieben oder Pilze suchen.

Vielleicht gibt es im Jenseits auch Pilze.
So ein Blödsinn! Jenseitspilze!

In unserem letzten Interview haben Sie mich einen «Deppen» genannt.
Sie verdienen es nicht anders.

Heute machen mir Ihre Beleidigungen nichts mehr aus, weil ich weiss, Sie meinen es nicht so, wie Sie es sagen.
Nicht ganz, Sie haben recht. Es gibt etwas in mir, eine gewisse Brüderlichkeit, die ich, da ich schreibe, nicht wirklich ausleben kann. Früher, als ich so dreissig, vierzig war, da habe ich schon manchmal bösartig losgelegt. Da wollte ich jemanden zwar nicht vernichten, aber weghaben von mir. Aber dann hat der andere, zu Recht, mich vernichten wollen.

[Das Interview ist ja im genau gleichen Wortlaut wie in der FAZ auch in der aktuellen Weltwoche zu finden.]
Meine Worte. 
Mittwoch, August 29, 2007, 21:28 - PRESSE
"Paris ist im August anders als das Jahr über."

Marc Zitzmann: Sandskulpturen an der Seine. NZZ Nr. 196 vom 25./26. August 2007.

Ob wohl Paris nächstens wieder mal fällig wird? Hmmm... die Anzeichen sind immer dieselben: Erinnerungen drängen sich plötzlich vor (siehe letzten Eintrag), Zeitungsartikel über Paris scheinen sich zu häufen (ich mag z.B. sehr, wie Marc Zitzman regelmässig über Paris berichtet - oh, habe ich das vielleicht schon x-mal erwähnt?!), vor kurzem ist mir auch noch das Werbeplakat mit "Paris ab Fr. 39.-" ins Auge gestochen... wobei ich da nicht mehr drauf hereinfalle: NieNieNie erwische ich so ein Tiefstpreisticket! - Untrügliche Anzeichen also für einen Parisbesuch... wenn da nur nicht meine völlig anders ausgerichtete Grobplanung für die nächsten Wochen wäre... NeinNein, nicht Paris; nicht Island; nicht NYC; nicht Wien; nicht GoodOldEngland; nicht Schottland; nicht Sizilien; nicht Rom; nicht Venedig; nicht Sylt; nicht Irland; nicht Bordighera; nicht Alassio; nicht die Bretagne; nicht Nizza; nicht; nicht; nicht...leider. Aber auch gut.
Wir kamen, sahen... 
Samstag, August 25, 2007, 15:55 - PRESSE
... und versagten.

Vor acht Jahren begann im Kosovo ein einzigartiges Experiment: Um das Land vor militanten Serben und Albanern zu retten, besetzten es die Vereinten Nationen. Zum ersten Mal in der Geschichte übernahmen sie eine Regierung, schufen eine neue Verwaltung und trieben Steuern ein. Das Experiment ging schief – die Wirtschaft liegt brach, die Korruption blüht und die Menschen spucken den UN-Soldaten ins Gesicht.


Maciej Zaremba im SZ-Magazin Nr. 34 - 24. August 2007

Die Knitterbilder zur Illustration der Recherche - die Idee finde ich ja alleine schon ganz, ganz einsame Klasse!

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