Publikumsbeschimpfung Nr. 1. 
Dienstag, Oktober 19, 2010, 23:03 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
Der subtile Rassismus, dessen auch Sie sich nicht bewusst zu sein scheinen, zeigt sich in dieser positiven Diskriminierung der Einwanderer. Wer wie Sie glaubt, in diesen Leuten keine mündigen, erwachsenen Menschen, sondern grundsätzlich bedauernswerte, hilfsbedürftige und dauerbenachteiligte Schutzbefohlene sehen zu müssen, die es gegen eine ausländerfeindliche und rassistische Gesellschaft zu bewahren gilt, ist ein mindestens ebenso großer Rassist wie diejenigen, die andere Rassen oder Ethnien für minderwertig halten.
"Ich sehe den Untergang nahen ... 
Sonntag, Oktober 3, 2010, 22:19 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... wenn der gute Mensch zum Schimpfwort wird … " - n(a) ja ...

Eine Auseinandersetzung mit dieser Aussage und v.a. mit mir selbst war schon lange fällig. Nun hilft mir gleich auch noch das MAGAZIN Nr. 39 vom 02.10.2010 - wie schön, Dinge, die mich beschäftigen, auf eine andere Weise kristallisiert nachlesen zu können.

Zur Sache:
Ein wirklich guter Mensch kann eigentlich nie zum Schimpfwort werden. Wie auch! Und wenn - dann liegt das wohl weniger am guten Menschen an sich als vielmehr am Geisteszustand desjenigen, der da meint, einen guten Menschen partout beschimpfen zu müssen.

Kennzeichnend für einen wirklich guten Menschen sind meines Erachtens (u.a.!): Er pflückt fortlaufend vom Baum der Erkenntnis, ist frei von Ideologien, hochgradig pragmatisch und (Zitat aus dem MAGAZIN): "...taugt schlecht zur politischen Vereinnahmung."

Der Gutmensch als Schimpfwort ist hingegen sogar aus meiner bescheidenen Sicht durchaus berechtigt für den sogenannt vermeintlichen Gutmenschen. Vermeintliche Gutmenschen sind sich des "vermeintlich" nicht bewusst; sie wollen zwar bestimmt und ganz redlich auch Gutes tun; dabei bemerken sie jedoch nicht, dass sie eigentlich mit der Zeit so ziemlich genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie sich erhoffen; es wäre ja noch eines, und mithin ein Grund zur Nicht-Beschimpfung, wenn diese Art von Gutmenschen die fundamentalen gesellschaftlichen Veränderungen erkennen und entsprechend darauf reagieren, d.h. die Massnahmen, um ihre Ziele zu erreichen, revidieren würden bzw. könnten, damit das Gute auch tatsächlich zum Durchbruch käme. Es sind aber mithin die allerschrecklichsten Schimpf-Gutmenschen, die stehenbleiben, einen Ist-Zustand zementieren und einfach nicht wahrhaben wollen (aus welchen Gründen auch immer), dass die Zeichen der Zeit sich radikal geändert haben; dass sie grundsätzlich und eigentlich kontraproduktiv agieren.

Man lese im aktuellen MAGAZIN den Beitrag von Martin Beglinger über Martin Killias – Hart an der Realität. Man weiss dann ziemlich genau, was ich meine. Leider kann man das nicht mehr verlinken. Ausgerechnet jetzt, wo es bitter nötig wäre.
Coop sitzt ja ... 
Samstag, September 18, 2010, 13:56 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... schon seit einiger Zeit sehr penetrant auf dem ÖkoNaturaBio-Zug; wenn man die Hauszeitung so durchblättert, kommt man unweigerlich zum Eindruck: Mit Coop ist die Erde vor dem drohenden Umwelt-Desaster gerettet.

So - und nun zieht seit kurzem die Migros mit Heftigkeit nach; der coop'sche Erfolg scheint beim orangen Riesen tiefen Eindruck hinterlassen zu haben; a.more.s sieht jedenfalls auch hier plötzlich nur noch bio after bio in den Gestellen.

Wenn die beiden Grossverteiler nun noch ebenso ernsthaft an der Glaubwürdigkeit arbeiten würden (Knoblauch aus China! - Zitronen aus Argentinien! - Schaffleisch aus Neuseeland! - Äpfel aus Südafrika! - Erdbeeren & Trauben 12 Monate im Angebot! - etc), dann könnte ich diese Strategie tatsächlich unter "Fortschritt" oder "Umdenken" einordnen.

Aber eben - SCHEIN und SEIN! (...sagte ich das nicht gerade vor kurzem, in etwas anderem Zusammenhang? ...)
Da ich ja ...  
Dienstag, September 14, 2010, 15:44 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... nicht Wasser predigen (wie z. B. [hier]) und klammheimlich Wein trinken will, stecke ich in einigen vorübergehenden, aber selbst gewählten (finanziellen) Schwierigkeiten.
Bis die Übergangszeit zur Gewohnheit wird; bis sich alles einpendelt.
Freiwillige Reduktion der Arbeitszeit, nennt sich das in meinem Fall.
Über einen Tausender weniger pro Monat (auf einem mittelmässig-mittleren Einkommen)... ohne dass das Weniger an Fränkli einem annähernd gleichwertigen Mehr an Freizeit entsprechen würde.
Ziemlich heftig; letztlich dann wahrscheinlich aber gut.
Rückwärtsgehen ist leichter gesagt als getan.
Doch: getan!
Es ist ... 
Sonntag, Juli 4, 2010, 20:42 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... Sommer ...
Viel Musse, viel Zeit - aber doch nicht so viel Zeit, um hier dauernd was zu schreiben.
Es gibt anderes. Wichtigeres. [Schöneres!]
Aus der ... 
Montag, Juni 14, 2010, 22:34 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... Region, [für die Region] - man mag es nicht oft genug sagen, nicht oft genug tun.

Mit einer Ausnahme: Atomstrom aus der Region, Atomstrom für die Region - das hingegen nicht. Atomstrom auch nicht von ausserhalb der Region; von [nirgendwoher.]
Danke. 
Freitag, Juni 11, 2010, 13:23 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
«Integration kann nicht verordnet werden» - etwas mehr [Pragmatismus] dieser Art wäre auch den bernischen Integrations- DiktatoVerordnern zu wünschen - die vermögen einfach immer noch nicht über ihren kleinkarierten ideologischen Tellerrand hinauszublicken.
Just do it ... 
Dienstag, Juni 8, 2010, 16:41 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
...tomorrow.
Grund. Satz. 
Mittwoch, Mai 26, 2010, 19:59 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
In komplexen Strukturen das Einfache sehen.
«Jede ... 
Dienstag, April 20, 2010, 21:57 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... nicht geflogene Stunde kostet viel Geld.»

Das mag ja aus Sicht der Transportanbieter sachlich durchaus stimmen.
Grundsätzlich aber bleibt die Frage: Wie krank ist denn eine Gesellschaft, dass solche Aussagen überhaupt möglich sind?

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