Totémo oishikatta des".

Gerade jetzt, Ende Oktober/Anfang November. Sie müssen ganz weich sein, man darf sie kaum in die Hand nehmen, sonst scheinen sie zu platzen: Dann sind sie gerade eben richtig essreif. Unvergleichlich; unbeschreiblich im Geschmack. Gehören zu meinen allerliebsten Früchten (nebst frischen Feigen): Kaki aus Italien.

Wie bei der kürzlich beschriebenen Kürbissuppe zuerst den Kürbis gewürfelt in Wasser mit Milch und/oder Rahm weichkochen und anschliessend einen klassischen Risotto herstellen (Kürbismasse von Anfang an mitkochen lassen). Safran. Parmesan. Ein König isst kaum besser.

...so langsam Zeit für warme Suppen...

Kartoffelsuppe. Fischsuppe mit selbstgemachter Rouille. Collection-of-leftovers...
Im Moment KÜRBISSUPPE:
Etwas Wasser plus Zwiebel-Kürbiswürfel-Petersilie-SalzPfeffer... und dann v.a. Milch und Rahm, welche das oft etwas faserige Kürbisfleisch homogenisieren und sehr harmonisch ergänzen; die Suppe wird dann auch nicht wässrig, sondern crèmig und mild. Mehr lasse ich an die Kürbissuppe nicht ran, sonst schmeckt sie nicht mehr nach Kürbis. Ausser: Safran! Safran macht sich seeehr gut dazu!
(Illustration: Time Life Books; SOUPS; The good cook; techniques & recipes)

Ist mein heutiger Zustand - der Champagner-Zustand - unter den angeblich "200 wichtigsten Dingen, die man in seinem Leben gemacht bzw. erlebt haben sollte" vertreten?
Habe kurz nachgeschaut.
Antwort lautet: Ja.
Unter Nummer 24.
Gut so. Guter Zustand übrigens.

Mise-en-place.

Zutaten mischen, kneten.

Eine Stunde ruhen lassen.

Hat sich entwickelt - schön sieht's jetzt schon aus.

Nächste Schritte: Portionieren - im Mehl drehen - auf dem Backblech platzieren.

Bereit für den vorgeheizten Backofen. Halbe Stunde, ungefähr.

Etwas Gutes dazugestellt.

Aaah, noch die grüne Flasche mit Davides selbstgemachtem Weissem... Wohl bekomms! SALUTE!

...doch der ist weggeputzt, bevor er den Frigo überhaupt von innen zu sehen kriegt...