Schon oft... 
Sonntag, November 12, 2006, 13:44 - HANDWERK&KUNST
... habe ich bedauert, dass das gute alte Bülacher Glas mit Bügelverschluss und Gummidichtung nicht mehr produziert wird.
bülacher glas bülacher glas
Robust. Unverwüstlich. Praktisch. Schön. Vielseitig. Tausendfach wieder verwendbar.
Was glücklich macht. 10 
Sonntag, November 12, 2006, 10:14 - GLÜCK
Die Erkenntnis, dass ein Leben nicht einfach glücklich sein kann, ohne sonst etwas Wertvolles zu enthalten.

Die Erkenntnis, dass Menschen häufig Ziele verfolgen, von denen sie meinen, daß sie sie glücklich machen werden (wie etwa Geld, Ruhm, Macht), und doch produziert das Erreichen dieser Ziele nur zeitweilig glückliche Gefühle. [... wenn überhaupt! - Anm. von a.more.s]

(Die beiden Zitate stammen aus: Robert Nozick, VOM RICHTIGEN, GUTEN UND GLÜCKLICHEN LEBEN. Hanser, München/Wien 1991.)
Ach - weg von der Politik. 
Freitag, November 10, 2006, 21:12 - MUSIK
Hin zu den wirklich nahrhaften, prallen, schönen Dingen in diesem Leben. Zum Beispiel zur Musik.
"Meine" Hélène Grimaud legt hier einen prächtigen Beethoven hin - lustvoll, energiegeladen, leidenschaftlich wie immer - und das! tut! so! gut!

Ach - weg von der Politik. 
Freitag, November 10, 2006, 21:06 - GEDACHTES
Hin zu den wirklich nahrhaften, prallen, schönen Dingen in diesem Leben.
Zum Beispiel zu Friedrich Dürrenmatt über Paul Celan:
"Der Tag war heiß, schwül, kein Wind, lastendes Blei. Wir spielten stundenlang Tischtennis, er war von einer ungeheuren, bärenstarken Vitalität, er spielte meine Frau, meinen Sohn und mich in Grund und Boden. Dann trank er zu einer Hammelkeule eine Flasche Mirabelle, einen starken Schnaps, seine Frau und wir tranken Bordeaux dazwischen, in der Pergola vor der Küche, am Himmel die Sommersterne. Er dichtete in das bauchige Glas hinein, dunkle, improvisierte Strophen, er begann zu tanzen, sang rumänische Volkslieder, kommunistische Gesänge, ein wilder, gesunder, übermütiger Bursche."
Diese Runde... 
Freitag, November 10, 2006, 20:54 - GEDACHTES
... geht eindeutig an Frau Allemann. Eindeutiger geht's kaum.
Oder: Wo Argumente noch glaubwürdig und sachlich nachvollziehbar sind, wo nicht bloss Phrasendrescherei betrieben wird.
Diese "Eindeutigkeit" hinterlässt trotzdem ein ungutes Gefühl: Gespräche mit Kontrahenten dieser Art sind so etwas von voraussehbar - die Lektüre könnte man sich glatt schenken; wer die politische Szenerie auch nur ein bisschen kennt, weiss (leider) sofort, wie solche Gespräche verlaufen werden… Wo ist da der informative Gehalt? Die Ebene oberhalb des faden Durchschnitts, oberhalb der gängigen und sattsam bekannten Norm?
Ich wünschte mir, dass Journalisten, welche wirklich und ernsthaft zur Meinungsbildung beitragen wollen, nicht immer dieses in den seltensten Fällen aufschlussreiche Links-Rechts-Schema kolportieren und so nur Gräben aufreissen bzw. bestehende Gräben zementieren helfen. Das wird dann auch immer gleich und vor allem zum verbissenen Kampf der Ideologien statt zum lustvoll-rhetorischen und sachlichen Schlagabtausch.
Wie wär’s künftig, vermehrt Gegner und Befürworter aus dem gleichen politischen Lager an den Tisch zu holen? Die Diskussion, die Argumentation würde sofort interessanter, intensiver, fruchtbarer.
Und das wäre doch eigentlich das ehrbare Ziel, nicht?
The Face Of Love. 
Mittwoch, November 8, 2006, 23:54 - MUSIK
Eddie Vedder (Pearl Jam) & Nusrat Fateh Ali Khan mit einem Titel aus dem Film "Dead Man Walking" - nur: leider war Nusrat Fateh Ali Khan bei diesem Konzert-Mitschnitt schon nicht mehr dabei - he unfortunately passed away. Doch sein Neffe Rahat vertritt ihn einigermassen würdig, und so bleibt "the face of love" immer noch - 9 schöne Minuten lang - äusserst hörens- und sehenswert, wie ich meine.
Auch Eddie hat sichtlich Freude an Rahat...

"Die Frau gehört ins Haus. 
Montag, November 6, 2006, 06:13 - SONSTIGES
Ins Gemeindehaus. Ins Rathaus. Ins Bundeshaus." (J.M.)
Was glücklich macht. 9 
Sonntag, November 5, 2006, 17:55 - GLÜCK
Kaffee; ultrakurz, tiefschwarz, bärenstark.
Und dann hochkonzentriert weiterarbeiten.
Wie jetzt gerade.

Zusätzliches Glück: die Zubereitung mit einer kleinen, einfachen Aluminium-caffetteria.
KEIN elektronisches NeueDimensionDerPerfektion-Kapsel-Monstrum, das auf dem Display dauernd irgendwelche Mankos vermeldet wie "Trester leeren", "Wasser nachfüllen", "Bohnenbehälter nachfüllen/Kapsel fehlt", "ENTKALKEN!!!", "noch 23 Bezüge", "Schale fehlt", "Türe schliessen", und z.T. deswegen seinen Dienst verweigert.
Das Chamäleon möge diesen Eintrag... hmm - entschuldigen?! verzeihen!? whatever...
BERNstadt-Ansichten. Nr. 56, vom 04.11.2006 
Sonntag, November 5, 2006, 13:09 - BERN
kunsthalle bern
Kunsthalle.
Was glücklich macht. 8 
Sonntag, November 5, 2006, 13:06 - GLÜCK
Diese verdammte Pflicht zum Glück - einfach ignorieren!

<<nav_first <Zurück | 296 | 297 | 298 | 299 | 300 | 301 | 302 | 303 | 304 | 305 | Weiter> nav_last>>