_{- 09. März 2011 -}

... einen Engel, möglichst in [dieser Form] - ich benötige dringend etwas Abstand von Verantwortung, Bürokratie, Leitfäden, Richtlinien, zu treffenden Massnahmen, usw. usf.
Und von zu erledigenden Arbeiten, die nicht die meinen sind, doch weil sie sonst niemand macht, ICH machen muss, auch wenn ich sie eigentlich nicht machen MUSS; niemand zwingt mich dazu ... doch da sich sonst niemand darum kümmert ...

Abstand.
Ein paar Tage nur.
Oder mehr?
Ein paar Wochen? Monate? Jahre?

Nur das Meer, der Wind, das Wetter und ich.
Sonst nichts. Und niemand.

Im Grunde genommen bräuchte ich für die nächsten paar Jährchen eigentlich nicht mehr als das:



Merken, was noch wichtig ist - so viel "Wichtiges", das völlig unwichtig ist.

_{- 07. März 2011 -}

The women - their duty is to have a boy. If not, you are useless.
"I am alive here today, because my mother decided not to kill me."

_{- 06. März 2011 -}

... das ich je vom Jet d'eau in Genf gesehen habe (eingescannt aus einer Zeitung, daher die eher bescheidene Qualität; Photograph/Agentur unbekannt):

_{- 06. März 2011 -}

ARTE - Themenabend: Wenn Essen krank macht.
Donnerstag, 15. März 2011 - [Unser täglich Gift.]

_{- 06. März 2011 -}

... Frühstück, Mittagessen, Abendessen und die Mitternachtsportion (für diejenigen mit Spätschicht). Wegen der Höhe und der Kälte (wir leben hier auf einer 2,8 Kilometer dicken Eisdecke) müssen wir uns sehr kalorienreich ernähren, und die Köche hier lassen sich immer wieder etwas Gutes einfallen - vor allem die Desserts sind sehr fein!"

"Das Wasser muss mit viel Energieaufwand geschmolzen werden. Wir dürfen insgesamt vier Minuten lang pro Woche duschen. Die meisten teilen das in zwei mal zwei Minuten auf. Von dieser Regel sind nur die Köche und die Ärzte ausgenommen, sie dürfen täglich duschen. Einmal pro Woche können wir Wäsche waschen."

Ausschnitte aus einem E-Mail-Bericht der belgischen Physikerin Freija Descamps, die schon während fünf Sommern am Südpol gearbeitet hat und nun vor ihrem ersten Antarktis-Winter steht.

Quelle: [NZZ campus, März 2011]

_{- 05. März 2011 -}





Link: [pressphoto.is]

_{- 04. März 2011 -}
Aus dem ehemaligen [Café Royal] wird das [Vatter Royal] - mit Backwaren, Kuchen und einer kleinen Caffè Bar.

Hört sich wahrlich nicht schlecht an.

_{- 03. März 2011 -}
Fragt mich heute jemand.
"Dein letzter Eintrag stammt vom 31. Dezember, und jetzt ist bereits März - hast du aufgehört?"

Ein a.more.s hört nicht so schnell auf. Erstens.
Und zweitens: Eigentlich bin ich top-aktuell, wie immer - und das auch (und besonders) seit Neujahr 2011, mit regelmässigen Beiträgen hier - und [dort] - und [da] - und [auch da] - und [hier sowieso.]

Nur: HIER will der datumsmässige Jahreswechsel immer noch nicht.
So nütze ich vorläufig einfach die noch vorhandenen Zeitfenster des 31. Dezembers aus; jeder neue Beitrag um eine Minute verschoben ... das reicht noch eine ganze Weile. Notfalls kann ich sogar an den Sekunden schrauben, und nachher gibt's ja auch noch 21 Uhr, 22 Uhr ...

Dieser Beitrag zum Beispiel ist heute (am 3. März 2011) geschrieben worden - erscheint offiziell als am 31.12.2010 um 20:39 Uhr geschrieben; muss ich so machen, damit der hier an erster Stelle erscheint.
Bis der Mechaniker kommt.

Ganz abgesehen davon - hat auch seine Vorteile ... endlich erscheine ich nicht mehr in der Sammelstelle der Schweizer Blogs, wo jeder neue CH-Weblog-Eintrag sofort registriert und allsogleich verlinkt/veröffentlicht wird (weiss der Teufel, wer mich dort angemeldet hat - ich nicht!), und im Ranking der besten Weblogs versinke ich aus den schwindelnden Höhen der hintersten Hunderttausend in die unendlichen Tiefen der absoluten und endgültigen Bedeutungslosigkeit, da ja seit dem 31. Dezember nach aussen hin nichts mehr produziert wird ...

Champagner! Prost! So etwas lass' ich mir gefallen.
Was anderes als bedeutungslos und lächerlich sind denn Menschen und Weblogs im Grunde genommen?
Überhaupt das ganze kurze menschliche Dasein ...
Am Schluss nichts als Asche und Staub.
Eben.
Prost!

_{- 28. Februar 2011 -}

My love she speaks like silence
Without ideals or violence
She doesn’t have to say she’s faithful
Yet she’s true, like ice, like fire
People carry roses
Make promises by the hours
My love she laughs like the flowers
Valentines can’t buy her

In the dime stores and bus stations
People talk of situations
Read books, repeat quotations
Draw conclusions on the wall
Some speak of the future
My love she speaks softly
She knows there’s no success like failure
And that failure’s no success at all

The cloak and dagger dangles
Madams light the candles
In ceremonies of the horsemen
Even the pawn must hold a grudge
Statues made of matchsticks
Crumble into one another
My love winks, she does not bother
She knows too much to argue or to judge

The bridge at midnight trembles
The country doctor rambles
Bankers’ nieces seek perfection
Expecting all the gifts that wise men bring
The wind howls like a hammer
The night blows cold and rainy
My love she’s like some raven
At my window with a broken wing

Copyright © 1965 by Warner Bros. Inc.; renewed 1993 by Special Rider Music

Den Ton dazu [gibts hier.]

_{- 25. Februar 2011 -}



[zpk]